Wie man gewählt wird und wie nicht:
Eigentlich hätte gestern (4.11.2008) Frau
Ypsilanti sich zur hessischen Ministerpräsidentin wählen lassen wollen - sozusagen im Schatten der US-Präsidentenwahl.
Barack Obama hat es gestern geschafft. Frau Ypsilanti hat die Wahl abgeblasen.
Barack Obama ist konsequent bei seinen (zugegeben nicht sehr konkreten) Themen und Plänen geblieben. Frau Ypsilanti hat vor der Hessenwahl eine Zusammenarbeit mit der LINKEN ausgeschlossen und sich nach der Wahl umentschieden. Sie hatte theoretisch eine Mehrheit von 2 Stimmen, um Koch abzulösen, wenn nicht Frau Metzger standhaft "nein" gesagt hätte. So hatte sie theoretisch nur eine Stimme Mehrheit, hat dann aber trotzdem mit den Grünen einen Koalitionsvertrag ausgehandelt.
Bei den Vorschlägen für ihr Kabinett hat sie ihren Konkurrenten um die Spitzenkandidatur in der Landes-SPD, Herrn Walter, konsequent ignoriert, obwohl er lebhaftes Interesse am Wirtschaftsministerium anmeldete. So handelt man doch eigentlich nur, wenn man keinen Erfolg haben will...
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