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...Die einst so ruhige Pufferzone - 235 Quadratkilometer Hügellandschaft, Schafe, ein paar Dörfer - ist zum Kriegsschauplatz geworden und für Israel zur nächsten gefährlichen Front.Eigentlich auch das nichts Neues. Aber immer wieder bemerkenswert, wie Staaten, die sich als demokratisch und rechtsstaatlich fundiert verstehen, mit den verschiedenen Terrororganisationen zusammenarbeiten. Nur um ebendiese Organisationen dann Jahre später vehement zu bekämpfen.
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Seit 2014 tobt der syrische Bürgerkrieg mitten in der Pufferzone: Manche Dörfer und Straßen-Checkpoints sind in der Hand syrischer Aufständischer, andere in der Hand der syrischen Armee. Eine klare Frontlinie gibt es nicht.
Die wichtigste Gruppe von Aufständischen auf den Golanhöhen ist die Nusra-Front, der syrische Ableger von al-Qaida. Man könnte annehmen, dass Israel die sunnitischen Radikalen für eine Bedrohung hält. Doch die Undof-Berichte legen das Gegenteil nahe.
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Die Nusra-Front wird von der Uno als Terrororganisation eingestuft. Doch bisher scheint sie Israel in Ruhe zu lassen - noch bekämpfen die syrischen Radikalen auf dem Golan vor allem das syrische Regime und dessen Verbündeten, die libanesische Hisbollah.
Die Hisbollah-Kämpfer dagegen haben schon oft bewiesen, dass sie Israel angreifen wollen. Für die Hisbollah wäre es geschickter, Israel von Syrien anstatt vom Libanon aus zu attackieren: So ist nicht gleich klar, wer hinter den Attacken steckt; Israel kann nicht mit massiven Vergeltungsschlägen auf Hisbollah-Gebiete im Libanon antworten.
(Quelle: Spiegel Online)
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