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Die Software von Diesel-Autos von VW enthält auch nach dem Update mehrere Abschaltvorrichtungen, berichtet das ZDF. Auf der Straße werde der Stickoxid-Grenzwert um ein Mehrfaches überschritten.VW hat offenbar der einen Abschalteinrichtung - die erkannte, wenn das Auto auf dem Prüfstand ist - weitere Abschalteinrichtungen hinzugefügt:
Im Zuge des Abgas-Skandals umgerüstete Diesel-Autos von VW stoßen im Straßenbetrieb 540 bis 900 mg/km Stickoxide aus und damit wesentlich mehr als der Grenzwert von 180 mg/km. Dieser werde lediglich im offiziellen Labortest eingehalten, geht aus vertraulichen Dokumenten hervor, die dem ZDF nach eigenen Angaben vorliegen.
(Quelle: heise.de)
VW hatte offenbar von Anfang an nicht die Absicht, die Stickoxidemissionen durch das Update drastisch zu senken. Das legt ein vertrauliches Papier des VW-Konzerns vom November 2015 nahe. Darin definiert VW selbst "Zielwerte" für den Stickoxidausstoß nach dem Software-Update. Im Straßenbetrieb liegt dieser Zielwert bei dem "Faktor 3 bis 5" über dem Grenzwert. Anstatt der erlaubten 180 mg/km NOx sollte das Auto nach dem Update 540 bis 900 mg/km NOx ausstoßen. Nur im offiziellen Labortest sollte laut VW der Grenzwert eingehalten werden. Diese "Zielwerte Volkswagen" für das Software-Update sind laut dem vertraulichen Papier des VW-Konzerns "inhaltlich mit den Zulassungsbehörden (KBA) und dem Rechtswesen vereinbart".Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen:
(Quelle: Spiegel online)
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