Donnerstag, 22. Januar 2009
Fehler
Diverse Fehler machen derzeit die Runde:

Herr Zumwinkel (ehedem Postchef) meinte, die Steuerhinterziehung sei der "größte Fehler seines Lebens" gewesen.

Herr Ackermann meinte noch vor nicht allzu langer Zeit, er würde sich schämen, wenn er für die Deutsche Bank Geld vom Staat nehmen würde. Vor ein paar Tagen bat er dann um die Kleinigkeit von ein paar Milliarden €.

Und solche Typen waren die Strahletypen auf managermagazin usw.

Fehler machen wir alle. Aus Fehlern lernen wir. Schon der Römer wusste es (errare humanum est). Aber die Jünger von Dotcom, Web 2.0 und Globalisierung glaubten, der Mensch in der Subspecies "homo sapiens spitzenmanageri" habe da einen Evolutionssprung gemacht.

Hoffentlich lernen diese Jünger jetzt, dass ihre Subspecies auch nur ein Irrtum war...

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Mittwoch, 21. Januar 2009
1234567890
ist am

Freitag, den 13. Februar 2009

allerdings nicht um 13:13:13, sondern um 23:31:30 Uhr...

nur so als Ergänzung zum Thema Zeit

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Rote Funken
Wäre da im Hintergrund nicht so ein pseudo-gräzistisches Tempel-Imitat, könnte man glatt meinen, man sei daheim in Kölle bei den "Roten Funken":

(Foto bei Spiegel online)

Wer es nicht glaubt, hier ein Foto zum Vergleich:


(Foto bei Rote-Funken.de, nur echt mit dem Bindestrich, ohne Bindestrich landet man bei den gleichnamigen Funken aus "LEVERKUSEN")

Nä, wat is' dat schöön!

Und wo kommt jetzt das her?

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Dienstag, 20. Januar 2009
Mäuseterror mit der Pest
Historisches wird wieder aktuell, heute "die Beulenpest":
"
Black Death 'kills al-Qaeda operatives in Algeria'. The Black Death has reportedly killed at least 40 al-Qaeda operatives in North Africa....
(Quelle: The Telegraph; ähnlich auch The Sun)
Und Fefe verbindet das mit einem Artikel vom 16. September 2005:
NEWARK, N.J. — Three laboratory mice infected with the bacteria responsible for bubonic plague are missing from a bioterrorism-research facility in Newark...
(Quelle: The Seattle Times)
Das klingt nach einfachem Einmal-Eins. Hier in Algerien bricht bei Terroristen die Pest aus. Dort in Newark sind drei mit Pest infizierte Mäuse verschwunden.

Mehreres ist allerdings auffällig:
Zunächst einmal gilt als Hauptüberträger der Menschenfloh sowie der Rattenfloh. (Von Mäuseflöhen ist da nirgends was zu lesen...). Und dann heißt es im selben Artikel weiter:
"State Health Commissioner Fred Jacobs said mice infected with plague bacteria die "very fast," so "the risk to the public ... is probably slim to none."
(Quelle: The Seattle Times)
Konkret: Die infizierte Maus stirbt "schnell". So einfach geht das also nicht.

Und wer glaubt, dass die Pest ausgerottet sei, sehe sich diese Karte der Wikipedia an:



Danach gibt es in Algerien keine "natürlichen" Pestvorkommen. Das unterstützt eine Verschwörungstheorie natürlich. Aber:

Wenn man die zeitliche Differenz von mehr als drei Jahren zwischen den Meldungen ansieht, geht die ganze schöne Verschwörungstheorie baden.

Denn auch für nicht infizierte Mäuse gilt:
"Die Lebenserwartung von Wildfängen der Hausmaus beträgt in der Tierhaltung zwei bis drei Jahre..."
(Quelle: Wikipedia)

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