Dienstag, 11. Oktober 2005
Wie bloggt man (besser nicht) über seinen Arbeitgeber
Der it-blogger beschreibt, wie er auf den Abgang bei seinem bisherigen Arbeitgeber wartet. Er hat dabei manch muntere und für seine Arbeitsumwelt nicht immer nur vorteilhafte Anekdote erzählt. Er hat daher den verständlichen Wunsch, anonym zu bleiben.
    ...Durch den Kollegen, den ich gerade einzuarbeiten habe, bin ich gezwungen mich zurück zu halten, darf meine geheime Identität nicht aufs Spiel setzen. Klar, ich habe mich selbst in diese Miesere gebracht. ...

    Niemand in meinem direkten Umfeld darf vorerst erfahren, dass ich der it-blogger bin, denn sonst... die Folgen wären grausam. Die Welt, so wie wir sie kennen, würde aufhören zu existieren. Naja, zumindest meine... die der nächsten zwei Wochen. Noch so ein Punkt, den wohl vielen Bloggern gemein ist: Die Egozentrik mit Tendenz zum Grössenwahn. (Quelle: it-Blogger)
Kann man verstehen, das Problem, das entsteht, wenn man über Vorgänge im Bereich seines Arbeitgebers schreibt, hatte ja auch Varzil schon zu dem einen oder anderen Beitrag veranlasst.
    "...Varzil empfiehlt: Job behalten und Klappe halten. Das ist zwar nicht heldenhaft, aber in schlechten Zeiten empfehlenswert, wenn man nicht gerade ein gesichertes Einkommen unabhängig vom Job hat.
    "He who pays the piper calls the tune." oder auf gut deutsch:"Wes Brot ich ess', des Lied ich sing ..."" (Quelle: Koriander)
Der it-blogger hat nun ein Probleme, auf das die Kommentare recht detailliert eingehen, z.B. :
    [Kommenar von AZUBlogger:] Geheime Identität ? Wie bitte ?
    Und warum hast du dann sogar ein Impressum: [es folgt URI - hier gelöscht; wer die Kommentare in dem o.a. Blog-Artikel liest, findet aber derzeit noch mehr dazu, z.B. auch den Hinweis auf den DENIC-Eintrag ...]
Varzil hält das entweder für einen klassischen Fall von Betriebsblindheit (shit happens) - oder der it-blogger hat eine "Pseudo-Identität", auf die er gerne aufmerksam machen will.

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