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"Die Industrie- und Entwicklungsländer haben eine "Potsdamer Initiative" beschlossen, um dem dramatischen Artenschwund auf der Erde Einhalt zu gebieten.Artenvielfalt ist natürlich schön - für die Systematiker bei den Biologen, für die Züchter neuer Rosensorten oder auch für den Osterspaziergänger in Gottes schöner Natur.
... [Umweltminister] Gabriel sagte, die Artenvielfalt müsse ähnlich viel Aufmerksamkeit bekommen wie derzeit der Klimaschutz. Täglich gingen 150 Arten weltweit unwiderruflich verloren. "Wir löschen derzeit die Festplatte der Natur", sagte Gabriel. Dabei bauten 40 Prozent des Wohlstands in der Welt auf der intensiven Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen. "Der Schutz der Artenvielfalt ist gleichzeitig ein Schutz des Wohlstands und der sozialen Entwicklung", meinte der Minister. ..."
(Quelle: heute.de)
"...Das Aussterben vieler Arten innerhalb der letzten 200-300 Jahre aufgrund menschlicher Einflüsse wie etwa die Verwendung von Stickstoffdüngung droht nach Ansicht einer wachsenden Zahl von Wissenschaftlern von seinen Ausmaßen her zu einem Massenaussterben zu werden, das sich in seinen Konsequenzen nicht wesentlich von den geologisch beobachteten unterscheidet. Da nach den geologisch beobachteten Massensterben etwa 10 Millionen Jahre vergingen, bis die Artenvielfalt wieder die vor dem Aussterben beobachtete Vielfalt erreichte, könnten die Folgen nachhaltig sein.Der Mensch an sich (eine recht junge Art) hat natürlich ein Interesse am Fortbestehen bestimmter Arten von Pflanzen und Tieren, die er für seine Ernährung braucht; darüber hinaus muss er an einer Biosphäre interessiert sein, die diesen Arten ein Überleben ermöglicht. Und da man nicht genau weiß, ob das Überleben z. B. der Hausstaubmilbe für die Menschen wichtig oder unwichtig ist, kann man den Tenor auch nachvollziehen, dass man dem Artensterben generell einen Riegel vorschieben will.
Nach Stephen Jay Gould ist etwa das Aussterben der Dinosaurier für die Entwicklung des Menschen notwendig gewesen: wenn alle ökologischen Nischen „besetzt“ sind, ist kein Platz für das Entstehen neuer Arten.
Neue Analysen großer Datenbestände lassen auf den Beginn des seit 440 Millionen Jahren vermutlich sechsten großen Massensterbens schließen, das der Welt bevorstehen wird. In allen drei untersuchten Gruppen zeigte sich in einer Untersuchung ein Rückgang der Artenvielfalt, insbesondere in der Gruppe der Schmetterlinge. ...
(Quelle: Wikipedia zum Artensterben)
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China leidet auch aufgrund seiner Kultur noch stark unter „Anbietermangel“ (Mangel an User Generated Content), weil die meisten Internet User nur konsumieren. ..."Nur "konsumieren": Das ist für ein Volk nach zig Jahren zwangsweisem Konsumverzicht schon eine radikale Verhaltensänderung.
(Quelle: "Die Herausforderungen ...")
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