Sonntag, 15. Januar 2012
sonntags
Sonntagsrituale:
  • eine gute Zeitung: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Die sonntägliche Lektüre, deutich amüsanter als das Werktagpendant.
  • WDR 3: Geistliche Musik ab 9:05 Uhr: immer wieder qualitativ herausragend gute Interpreten mit meist Alter Musik sowie der obligaten Bach-Kantate. Ein echter Juwel: seit Jahrzehnten auf dem selben Sendeplatz und ein Beweis dafür, dass man Gutes nicht ständig verändern muss!
  • Kaffee a la francaise: nicht nur sonntags, aber auch!
  • Presseclub, eigentlich noch lieber "Internationaler Frühschoppen", wo man von der deutschen Nabelschau Abstand nehmen kann
  • Und dann der Alltag: Wäsche, Wohnung putzen, Aufräumen und ganz wichtig: ausschlafen!
  • last not least: Singen im Bonner Vokalensemble, immer wieder sonntags, also nicht nach einem stressigen Arbeitstag, sondern abends am Sonntag, wenn die anderen Sonntagsrituale absolviert sind: gute Musik in entspannter Atmosphäre! - Den Tatort (ein ehemaliges Ritual) gibts auch später oder in der Mediathek
Immer wieder interessant: der Blick auf sich selbst und wie man sich im Alltag verhält.

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Donnerstag, 12. Januar 2012
Frankreich in Kölle
Echt französisches Baguette:

http://www.merle-brotundteegenuss.de/

Leben wie Gott in Frankreich - das geht auch in Köln-Lindenthal

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Mittwoch, 11. Januar 2012
Väter und Töchter!
Da war im Sommer mal von einem kompromittierten Server der Bundespolizei (ehemals Zoll) die Rede, mit dem Unterton einer ernsthaften quasiterroristischen Bedrohung.

Das hat teilweise wohl auch gestimmt, aber eigentlich war es ganz anders:
...
Ein spektakulärer Hackerangriff auf die Bundespolizei geht nach SPIEGEL-Informationen offenbar auf ein kompliziertes Vater-Tochter-Verhältnis zurück. Kölner Fahnder ermitteln gegen einen hohen Beamten der Bundespolizei aus Frankfurt am Main.

Der Mann hatte seiner Tochter einen Trojaner auf den Rechner gespielt, um ihr Treiben im Internet zu überwachen. Die Tochter hatte allerdings einen Freund aus der Hackerszene, dem die Spionage auffiel.

Um es dem neugierigen Vater heimzuzahlen, drang der Hacker in dessen Computer ein. Dort sah er, dass der Polizist dienstliche Mails an seinen Privatrechner umgeleitet hatte. Das ebnete dem Hacker den Weg ins Innere der Bundespolizei. ....
(Quelle: Spiegel online)
So ist also der Nimbus der ach so hochkriminellen Hacker-Szene auf ein klassisches Vater-Tochter-Drama reduziert. Es menschelt, auch in der Welt des Cyber-Crimes.

Nebenbei fragt sich der Vater von vier Töchtern:
Was ist das für ein Vater-Tochter-Verhältnis?

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