Sonntag, 12. Februar 2012
Eislaufen
Seit Wochen friert es, konkreter: es ist saukalt.

Darüber kann man schimpfen - oder das beste draus machen. Eine Möglichkeit, die Kälte zu nutzen: Schlittschuhlaufen.

Dafür gibt es regelmäßig kommerzielle Möglichkeiten mitten in den Städten. Häufig bei Temperaturen von mehr als +10° kann man da bei fetziger Musik auf einer Fläche von 15 * 50 m oder ähnlich zusammen mit Hunderten von anderen Selbsdarstellern seine Pirouetten drehen.

Alternativ dazu gibt es bei länger andauernden Temperaturen von -10° und kälter die nahegelegenen Seen.

(Heider Bergsee in Brühl am 11.02.2012 gegen 11:30 Uhr)

Anfänglich war es etwas sehr gruselig, nach gefühlten 20 Jahren (richtiger vermutlich: 7 - 8 Jahre) wieder auf Schlittschuhen zu stehen. Der Drang, die unsicheren Schuhe auszuziehen, war nahezu unwiderstehlich. Aber nach ca. 10 Minuten ohne Sturz wechselt das Gefühl von Angst zu Glück: Man hat den See nahezu für sich allein.

Wie doof, dass für morgen wieder Tauwetter angesagt ist.

... link (0 Kommentare)   ... comment ...bereits 877 x gelesen


Mittwoch, 8. Februar 2012
Orwell 2012
Wahrscheinlich schon ein alter Hut, aber dennoch gut:


Quelle: Aharoni)

Orwell kommt in der Wirklichkeit (hier laut fefe in Barcelona) an.

... link (1 Kommentar)   ... comment ...bereits 1696 x gelesen


Freitag, 3. Februar 2012
Eisblume vom Aussterben bedroht
Dank der allgegenwärtigen Wärmeschutzisolierung der Fenster gibt es ein Phänomen der Kindheit nicht mehr:

Eisblumen

Vorschlag:
Die Eisblume (flos glacialis) muss auf die Rote Liste gesetzt werden. Außerdem sind Thermopen-Fenster zu verbieten oder in maximal 80 % der Fenster eines Wohnhauses zuzulassen.

Tip für die Naturschützer-Szene: kleine Löcher im Fensterglas tun es auch.

Zum Aussterben einfach zu schade:

... link (0 Kommentare)   ... comment ...bereits 1899 x gelesen