Mittwoch, 31. Januar 2007
Manfred Krug entschuldigt sich
Der größte berufliche Fehler sei seine Werbung für die T-Aktie gewesen.
    "Schwacher Trost für die Anleger: Auch Krug besitzt noch T-Aktien. "Ich betrachte es als eine Art Selbstbestrafung. Es sind bis heute die einzigen Aktien, die ich selbst gekauft habe."

    Manfred Krug war die zentrale Werbefigur beim Börsengang der Deutschen Telekom. Der Bonner Konzern hatte den beliebten Schauspieler gewählt, um das Vertrauen der aktienscheuen Deutschen zu gewinnen. Nachdem das Papier drei Jahre lang steil nach oben ging und ein Gewinn von über 500 Prozent hätte realisiert werden können, rauschte die T-Aktie ab dem Frühjahr 2000 kontinuierlich nach unten. ..."
    (Quelle: zdnet.de)
Immer noch unverständlich: Welche Schuld hat Herr Krug daran, dass die Erwartungen der Leute, die Telekom-Aktien kauften, nicht dauerhaft in Erfüllung gingen?

Ein potentieller Gewinn von 500 Prozent ist doch eigentlich nicht etwas, wofür Herr Krug sich entschuldigen müsste ...

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