Montag, 31. Oktober 2005
Israel von der Landkarte verschwinden
zu lassen, war der Wunsch vieler Araber schon seit Jahrzehnten. Einer der Fortschritte in den Camp-David-Abkommen war, dass die Palästinenser auf den Ausrottungsgedanken gegenüber Israel verzichteten.

Die Perser sind nach der "Revolution" unter Ajatollah Chomeneih wohl irgendwo in jener Zeit stecken geblieben. Sie verkünden jedenfalls auch heute noch den alten Gedanken. Wobei eigentlich eigentümlich unklar bleibt, was mit den Menschen, die in Israel leben, eigentlich passieren soll, wenn Israel von der Landkarte getilgt wird.

Eigentlich sollte es ja beruhigend sein, dass die Welt einen großen Aufstand macht, wenn da einem Land das Existenzrecht abgesprochen wird. Im Zusammenhang mit der Kriegsrethorik in konservativen Kreisen gegenüber Syrien und Iran könnte man aber auch auf die Idee kommen, dass die Empörung künstlich inszeniert ist

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