Montag, 14. Mai 2007
Namen
Dass Namen nicht nur Schall und Rauch sind, sieht man auch am Beispiel "Daimler":
"Der deutsch-amerikanische Autokonzern DaimlerChrysler verkauft die Mehrheit an der verlustreichen US-Tochter Chrysler an den US-Finanzinvestor Cerberus. Mit der Namensänderung in Daimler AG will der Konzern anschließend zu seinen Wurzeln zurückkehren.
(Quelle: sueddeutsche.de)
Sollte seinerzeit, als DaimlerChrysler sich namensmäßig verbandelten, noch Weltkonzern-Gefühle assoziiert werden, geht es jetzt wieder um das Bodenständige. "Daimler AG"!

Aus der Süddeutschen stammt aber auch folgende Erkenntnis:
" Amerikanische Ökonomen haben kürzlich untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Anfangsbuchstaben des Namens und dem beruflichen Fortkommen gibt, und was soll man sagen: Es gab ihn. Das sieht so aus, dass, wer im ABC vorn steht, auch im Job die Nase vorn hat. ...
(Quelle: Süddeutsche vom 14.5.2007, S. 17)
Wenn diese Ökonomen recht haben, hätte sich der Konzern seinerzeit wohl besser "ChryslerDaimler" genannt...

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