Dienstag, 22. Mai 2007
Der geschützte Schutzzaun
Je näher man sich an G8 annähert (früher G7, dann G7+1, jetzt G8), desto größer die Nervosität. Die Polizei schützt jetzt nicht nur die Gipfelbesucher, sondern auch den Zaun, der die Gipfelbesucher schützt.
"Die Polizeidirektion Rostock Kavala hat, vorbereitet durch entsprechende Warnungen, gestern eine Allgemeinverfügung über ein Versammlungsverbot um den Veranstaltungsort des G8-Gipfels verkündet. Damit wird nun der 12 km lange Sicherheitszaun, der um Heiligendamm errichtet worden ist, selbst vor möglichen Angriffen geschützt und sollen Demonstranten daran gehindert werden, die Zufahrtswege zu blockieren."
(Quelle: telepolis, mit einer schönen Karte von dem Schutzgebiet)
Ziemlich viel Prävention - wenn man da Verhältnismäßigkeitsmaßstäbe anlegt, muss da einiges los sein bei den befürchteten Bedrohnungen.

Nebeneffekt: Die Verfügung schafft auch Arbeit:
"Mit Hochdruck arbeiten Juristen an Klagen gegen die flächendeckenden Demonstrationsverbote rund um den Gipfel von Heiligendamm."
(Quelle: telepolis)
Varzil meint: Der Zaun war teuer, da wird man ihn ja wohl noch schützen dürfen. Sonst kommen da noch so Attaccer und so und machen alles kappputtt! Und das in Meckk-Pommmmm!

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