Dienstag, 4. September 2007
Culture-Clash und Toiletten-Kultur
Die Hygiene-Standards im Islam sind anerkanntermaßen streng.

Und trotzdem: Nach dem Besuch von ca. 30 würdigen Vertreterinnen und Vertretern des Islams herrschen auf den Besuchertoiletten chaotische Zustände.
  1. Eine Toilette ist total verstopft. Ein Klempner muss die Kloschüssel abschrauben, um "verhärtete Fäkalien" zu entfernen.
  2. Tags drauf finden sich in den Toilettenschüsseln der Herrentoilette ca. 15 Rollen durchgeweichtes Klopapier; in einer Kloschüssel auf der Damentoilette schaukelt ein komplettes Paket Papierhandtücher.
  3. Nach dem ersten Tag wird die Küche zu den Tagungsräumen verschlossen, wenn die Sitzungsbetreuung nicht anwesend ist. Denn Tagungsteilnehmer hatten Meßbecher und Trichter auf die Toiletten mitgenommen. Außerdem wurden größere Mengen von Mineralwasserflaschen aus der Küche entnommen. Eine Tagungsteilnehmerin erklärte in very broken english den Zweck: "for pipi".
Nebenbei: Der Besuch des Klempners kostete ca. 85 €.

Bei allem Respekt vor islamischen Gebräuchen: Sind die hiesigen Hygiene-Regeln für bekennende Moslems inakzeptabel?

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