Dienstag, 12. Februar 2008
Werbung im Internet
Werbung nervt. Unterhaltsame Werbung ist eher selten und am ehesten noch im Kino anzutreffen. Auf Internet-Seiten ist unterhaltsame Werbung noch seltener als im Fernsehen oder in den Printmedien.

Lange Zeit hat der Autor aus Überzeugung die nervige Reklame akzeptiert. Denn werbefinanzierte Webauftritte wie SPIEGEL online bieten viele Informationen, deren Zusammenstellung und Präsentation nun einmal Geld kosten.

Jetzt wurde es zuviel. Der Bonner Generalanzeiger blinkt und macht Krach, der Kölner Stadtanzeiger steht dem kaum nach. Auch der heise Newsticker nervte mit Blinken und akustischer Belästigung.

Nun ist Ruhe, dank Firefox und Add-ons wie Adblock Plus und NoScript. Einfach Ruhe.

Vielleicht tut der Firefox damit des Guten zuviel. Denn Google blendet beispielsweise (ziemlich dezent) Werbelinks ein, die häufig zum Thema interessante Infos bieten. Die fehlen jetzt auch.

Aber der "Verlust" an sinnvoller Werbung ist das kleinere Übel gegenüber TUI-Fly-Fliegern, die den Bildschirm kreuzen, oder Glücksspiel-Musik, blinkenden Versicherungsmitteilungen etc.

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