Donnerstag, 14. Februar 2008
Meistgebrauchte "freeware"
Bei Eneinz gefunden, wahrscheinlich aber auch anderswo:

Ein Aufruf, welche Freeware man einsetzt:
  1. Betriebssystem:
    openSuSE Linux 10.2
    Klar ist SuSE nicht mehr das, was es mal war - ein deutsches OpenSource-Vorzeigeprodukt. Es ist eigentlich eine Test- und Bastelversion für Novells SuSE-Enterprise.

    Aber seit der Version 10 läuft SuSE beim Autor ziemlich rund - und die Begeisterung, neue Software (z.B. Ubuntu) einzusetzen, die womöglich dann erst doch wieder nicht läuft, hat über die Jahre schwer gelitten.
  2. Text- und Tabellenkalkulation:
    OpenOffice
  3. - läuft ähnlich gut wie MS Office 2003, und ist billiger.
  4. E-Mail:
    Eigentlich nur noch GMail: immer da, immer gut, immer schnell. Mehr will man eigentlich gar nicht.
  5. E-Mail via Mobiltelefon:
    Inzwischen hat Google sogar eine kleine Anwendung fürs Handy geschrieben.
    Kostet zwar je nach GPRS-Tarif, aber funktioniert, wenn der häusliche Internet-Anschluss rumzickt (bzw. bei einem Umzug gar nicht funktioniert).
  6. Grafik-Bearbeitung:
    Natürlich The Gimp; das hat zwar eine krude Oberfläche, aber da der Autor auch in Photoshop nie verstanden hat, was er da eigentlich gerade macht, liegt das Unverständnis bei "the GIMP" wohl auch eher auf Seiten des Anwenders...
  7. Feed-Reader:
    Google-Reader; ähnlich wie GMail schnell und überall verfügbar... und liefert gleichzeitig auch noch eine Blogroll
  8. HTML-Editor:
    Ganz klar vorne auf Windows-Maschinen: phase 5. Das ist gestartet, bearbeitet und wieder beendet, bevor andere großmächtige Tools (Dreamweaver und Co.) überhaupt fertig mit Starten sind.

    Ok, ist für kommerziellen Einsatz nicht "free" - aber für privat ist es ok.
    Phase 5 gibt's leider nicht für Linux; da gibt es was ähnliches, das ist aber nicht gleich, Bluefish.
  9. Browser:
    Aus alter Liebe - der Autor hat früher mal dafür gezahlt - steht hier an erster Stelle immer noch Opera: denn kein anderer Browser ist so flink, zumal wenn da 10 oder 20 Seiten gleichzeitig offen sind.
    Wenn Internet-Explorer-Kompatibilität gefragt ist, allerdings immer wieder auch gut: der Firefox
  10. MP3-Player:
    Auf Windows wäre der Player der Wahl möglicherweise I-Tunes; faktisch ist es, weil man bei der Arbeit keine Musik hört, zuhause Amarok.

    Sieht so aus, als ob es auch auf Windows portiert wird.
  11. Datei-Manager:
    Schwieriger, hier in der Kategorie "Freeware" sauber zu bleiben:
    Unter KDE-Linux ist es einfach, da läuft der Krusader mit "einer zweispaltigen Ansicht für Dateioperationen."

    Unter Windows ist der Total Commander das Werkzeug der Wahl, leider aber nicht "free", sondern Shareware, auch für privat. Immerhin funktioniert(e?) die Trial-Version unbegrenzt.
  12. noch was? Z.B. pdf-Viewer?
    Auf Hinweise zum Acrobat-Reader wird verzichtet ... wird immer unhandlicher und kommerzieller. Eventuell eine Alternative: Foxit
Nee nee, was ein Gefummels, die Suche nach den Buttons und Bannern - aber doch ganz interessant...

Nachtrag:
Für die erwähnten Shareware-Sachen (früher: Opera, jetzt phase 5 und Total Commander) hat der Autor seinen Obolus entrichtet - gute Software ist ihren Preis wert. (MS Office rechnet er nicht dazu, s.o.)

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