Mittwoch, 9. September 2009
Damals und heute
Nach langer Zeit kommt es an den Tag: Was damals nur AKW-Gegner behaupteten, erweist sich als schlichte Wahrheit:
Neue Dokumente belegen: Die Regierung Kohl hat Forscher massiv beeinflusst, die Risiken des Atomendlagers Gorleben zu vertuschen.
(Quelle: sueddeutsche.de)
Das hätte das Zeug zu einem üblen Skandal. Ärgerlich nur, dass es jetzt einen üblen Beigeschmack von Wahlkampf hat. Denn es ist ein SPD-Minister, der sich da ins Zeug legt, um den (einer CDU-Regierung zuzurechnenden) Skandal publik zu machen.

Dabei könnte es neben der Frage, wie wir mit unserer Energie umgehen, kaum eine wichtigere Frage geben, als die, wie wir mit unserem (Atom-)Müll umgehen.

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