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Irlands Finanznot wird größer - und mit ihr die Angst der deutschen Großbanken vor Verlusten: Insgesamt 138 Milliarden Dollar an Forderungen halten sie gegenüber irischen Schuldnern. Besonders stark hat sich die taumelnde Hypo Real Estate engagiert.Alles klar: bis Juni 2011 ist alles in irischer Butter. Aber dann?
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Zeitungsberichten zufolge könnte Irland bald EU-Hilfen von 45 bis 90 Milliarden Euro beantragen. ...
Ein Regierungsvertreter dementierte das. ..."Es gibt keinen Grund, warum wir eine Rettung durch den IWF oder die EU in Anspruch nehmen sollten", sagte er. Es gebe definitiv ein Problem mit der Liquidität von Banken.
Auch die EU-Kommission sieht nach eigenen Angaben keine Notlage. Das Land sei bis Mitte 2011 durchfinanziert, sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Montag.
(Quelle: Spiegel onine)
Unterdessen bestätigt sich, dass Griechenlands Finanzlage noch prekärer ist als befürchtet. Das Haushaltsdefizit erreichte 2009 nicht 13,6 sondern 15,4 Prozent der Wirtschaftsleistung. Das ergab eine Überprüfung der Defizitzahlen durch die EU-Statistikbehörde Eurostat.Und wer ist schuld am griechischen und irischen Desaster? Vielleicht diejenigen, die die Schulden gemacht haben? Weit gefehlt: Schuld ist, wer über die Begleichung der Schulden und den Kreis der Gläubiger nachdenkt.
Damit erwirtschaftete Griechenland im vergangenen Jahr einen noch höheren Fehlbetrag als der bisherige Spitzenreiter Irland mit 14,4 Prozent. Auch 2006 bis 2008 setzte die Athener Regierung die Haushaltsdefizite zu niedrig an, wie Eurostat jetzt feststellte.
(Quelle: Frankfurter Rundschau)
Ministerpräsident Giorgos Papandreou macht Deutschland für die Verschärfung der Euro-Schuldenkrise mitverantwortlich. Die Forderung der Bundesregierung, private Anleger und Banken an der Sanierung von europäischen Krisenstaaten zu beteiligen, könnte einige Länder in die Pleite treiben, sagte Papandreou.Wenn das so weitergeht (Portugal, Spanien, Italien), gibt es bald wieder neues Geld ...
Die deutsche Haltung löse „eine Spirale steigender Zinsen für die Länder aus, die in einer schwierigen Position sind, wie Irland und Portugal“, meinte der griechische Premier.
(Quelle: Frankfurter Rundschau)
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