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"Wer war denn von Euch vor kurzem mal in Berlin? Da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen", sagte Kramp-Karrenbauer bei einem satirischen Auftritt am Donnerstag im baden-württembergischen Stockach am Bodensee. "Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder noch sitzen müssen. Dafür, dazwischen, ist diese Toilette."Das ist nun nicht gerade der Brüller, aber nun ja: im Karneval ist nicht alles witzig, was sich als Witz tarnt. Und AKK hat heftig
(Quelle: Tagesschau.de)
Bernd Stelter hatte nach eigenen Angaben einen Witz gemacht, in dem es zunächst um seine eigene Heirat ging. Der Mädchenname seiner Frau sei Rumpen – und ein möglicher Doppelname daher Rumpen-Stelter. "Der Standesbeamte hat da gesagt: Nee. Sie wollen keinen Doppelnamen", sagte der Comedian am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. "Deswegen habe ich gesagt: Hätte nicht ein Standesbeamter Frau Kramp-Karrenbauer warnen können?"Eine Weimarerin (Gabriele Möller-Hasenbeck) protestierte daraufhin in einem bühnenreifen Auftritt im Gürzenich gegen Witze über Doppelnamen. Und zumindest die halbe Republik, vermutlich die, die nicht Karneval feiert, gibt ihr Recht, siehe "Steltergate".
(Quelle: t-online.de)
Man kann daraus etwas über die Strategie der womöglich nächsten CDU-Kanzlerkandidatin lernen.Das macht den Witz nicht gerade besser - und befriedigt allenfalls die in der rechten Ecke, die zum Lachen sonst in den Keller gehen würden...
Seit ihrer Wahl zur neuen CDU-Parteichefin Anfang Dezember sagt Kramp-Karrenbauer immer wieder Sätze, die eine bestimmte Botschaft übermitteln, die sich in etwa so zusammenfassen lässt: Ihr wollt euch nicht verbieten lassen, was euch selbstverständlich ist – wie Autofahren und Fleischessen? Ihr habt das Gefühl, man darf nichts mehr sagen? Ihr findet, diese Moralapostel übertreiben es mit ihrer politischen Korrektheit? Ich auch, ich auch, ich auch!
(Quelle: t-online.de)
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Forscher haben den Sehsinn von Mäusen erweitert, indem sie den Tieren Nanopartikel in die Netzhaut injiziert haben. Die Mäuse könnten nun Licht im Infrarotbereich wahrnehmen, berichtet ein Team um Yuqian Ma von der University of Science and Technology of China im Fachblatt Cell. Die Technologie könne womöglich auch den menschlichen Sehsinn verbessern.Nun denn: vor zehn Jahren hat man sich über eine Gentherapie für Farbblinde Gedanken gemacht (Koriander im Jahr 2009). Jedenfalls hat man von einer erfolgreichen Gentherapie bei Menschen bislang nichts gehört.
(Quellle: Süddeutsche.de)
Für die Fotorezeptoren der Netzhaut liegt langwelliges infrarotes Licht dagegen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.Varzil ist dann mal gespannt, welcher Hype in 10 Jahren (2029) die Farbblindheit korrigieren soll.
Die Forscher überwanden diese Hürde, indem sie den Mäusen eine Lösung mit Nanopartikeln in die Netzhaut spritzten. Dort schmiegen sich die Partikel wie Antennen an die Sehzellen. Trifft langwelliges Licht auf diese Bio-Antennen, so konvertieren diese es ähnlich wie ein Signalwandler in kurzwelligeres Licht, das von den Rezeptoren des Auges anschließend als sichtbare Farbe verbucht wird. Laut den Forschern nehmen die Mäuse Infrarotlicht dadurch vermutlich in einem grünen Farbton wahr.
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"Wir glauben, dass diese Technik auch in menschlichen Augen funktionieren wird", erklärt Tian Xue, einer der Studienautoren, in einer Mitteilung. Die Methode sei nicht nur geeignet, das menschliche Sehvermögen zu erweitern, sondern auch zur Therapie von Farbschwächen. In der Studie werden aber auch mögliche militärische Anwendungen erwähnt. Bei Mäusen beobachteten die Wissenschaftler nur schwache Nebenwirkungen, die nach kurzer Zeit wieder verschwanden. Für den Einsatz beim Menschen wären aber weitere Tests notwendig.
(Quellle: Süddeutsche.de)
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