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Mittwoch, 9. September 2009
Damals und heute
varzil, 23:21h
Nach langer Zeit kommt es an den Tag: Was damals nur AKW-Gegner behaupteten, erweist sich als schlichte Wahrheit:
Dabei könnte es neben der Frage, wie wir mit unserer Energie umgehen, kaum eine wichtigere Frage geben, als die, wie wir mit unserem (Atom-)Müll umgehen.
Neue Dokumente belegen: Die Regierung Kohl hat Forscher massiv beeinflusst, die Risiken des Atomendlagers Gorleben zu vertuschen.Das hätte das Zeug zu einem üblen Skandal. Ärgerlich nur, dass es jetzt einen üblen Beigeschmack von Wahlkampf hat. Denn es ist ein SPD-Minister, der sich da ins Zeug legt, um den (einer CDU-Regierung zuzurechnenden) Skandal publik zu machen.
(Quelle: sueddeutsche.de)
Dabei könnte es neben der Frage, wie wir mit unserer Energie umgehen, kaum eine wichtigere Frage geben, als die, wie wir mit unserem (Atom-)Müll umgehen.
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Dienstag, 8. September 2009
Gegen Depressionen
varzil, 13:10h

(Gefunden bei urooj110's fotos)
Update: Die Zeichnung ist dort leider verschwunden - sie ist jetzt hier...
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Montag, 7. September 2009
Alles nur Kaffee
varzil, 20:05h
Andrea Diener schreibt in faz.net vieles zum Thema "Kaffee-Kultur in Deutschland", unter anderem auch über WG-Kaffee:
Dem kann der Autor nur vollständig zustimmen.
Auch jetzt, jenseits aller WG-Tage, schmeckt der Kaffee im French Press Verfahren unvergleichlich gut, man hat keinen Filtertüten-Verbrauch, die Menge Kaffee-Mehl ist niedriger. Da kann man dann auch gut etwas mehr für ordentliche Kaffeebohnen ausgeben.
Das morgendliche Ritual sieht so aus:
Urgestein der WG-Kultur ist die gute alte French Press. Dafür muß das Pulver ein bißchen gröber gemahlen sein, aber ansonsten ist es eine der billigsten, einfachsten und besten Möglichkeiten, Kaffee herzustellen. Völlig idiotensicher, unaufwendig und schmackhaft. Der Nachteil an der Sache ist: Man kann nicht jeden Billigkaffee verwenden. Was der Massenröster an der Ecke feilbietet, ist ebenso ungeeignet wie die Palette des örtlichen Supermarkts (mit Ausnahme der Fairtrade-Produkte). Die French Press ist da gnadenlos, sie verzeiht keine Fehler und zeigt jeden Kaffee ziemlich ungeschminkt so, wie er ist.
(Quelle: faz-net-community)
Dem kann der Autor nur vollständig zustimmen. Auch jetzt, jenseits aller WG-Tage, schmeckt der Kaffee im French Press Verfahren unvergleichlich gut, man hat keinen Filtertüten-Verbrauch, die Menge Kaffee-Mehl ist niedriger. Da kann man dann auch gut etwas mehr für ordentliche Kaffeebohnen ausgeben.
Das morgendliche Ritual sieht so aus:
- Wasser für Kaffee-Großraumtasse in den Wasserkocher schüttten
- notwendige Kaffeemenge mahlen
- Kaffee-Bereiter säubern (rechts ein Beispiel aus der Kollektion "Ikea")
- gemahlenen Kaffee in Kaffee-Bereiter geben
- Kochendes Wasser auf den Kaffee gießen und gut umrühren
- Milch und Zucker holen
- nach ca. 1/2 - 1 Minute den Filter gaaaaanz langsam herunterdrücken
- voila: Fertig.
Kaffee in Großraumtasse gießen, und viel Milch und etwas Zucker dazu.
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