Freitag, 6. April 2007
Passion am Karfreitag
varzil, 18:49h
Am 22. September schon war hier über die Johannes-Passion in einer von Schumann bearbeiteten Fassung berichtet worden. Der WDR hatte sie gesponsort und mitgeschnitten. Und der Autor hatte sich seinerzeit mehr über Jimi Hendrix (auf dem Heimweg im Autoradio) gefreut.
Zur Zeit läuft die WDR-Aufnahme im Radio. Man versteht mehr Text als seinerzeit in der 40. Reihe einer überakustischen romanischen Basilika.
Und man hört mehr, auch wenn man nicht den vom WDR angekündigten Dolby-Surround-Sound hören kann (geht das überhaupt über UKW?). Allerdings gibt es einiges, was man lieber so nicht gehört hätte: eine Solistin, die hörbar um die rechte Tonhöhe ringt (vermutlich Elisabeth Scholl), eine Art "Blobb" in der Lautstärke, wenn der Chor zum ersten Mal einsetzt ("Herr, unser Herrscher"), einiges an Ungenauigkeit, die der Live-Situation entspringen mag, und natürlich, die seinerzeit auch schon beschriebene Absonderlichkeit der Schumannschen Instrumentation.
Und dennoch: Bach bleibt Bach, auch wenn es blobbt und kracht.
Zur Zeit läuft die WDR-Aufnahme im Radio. Man versteht mehr Text als seinerzeit in der 40. Reihe einer überakustischen romanischen Basilika.
Und man hört mehr, auch wenn man nicht den vom WDR angekündigten Dolby-Surround-Sound hören kann (geht das überhaupt über UKW?). Allerdings gibt es einiges, was man lieber so nicht gehört hätte: eine Solistin, die hörbar um die rechte Tonhöhe ringt (vermutlich Elisabeth Scholl), eine Art "Blobb" in der Lautstärke, wenn der Chor zum ersten Mal einsetzt ("Herr, unser Herrscher"), einiges an Ungenauigkeit, die der Live-Situation entspringen mag, und natürlich, die seinerzeit auch schon beschriebene Absonderlichkeit der Schumannschen Instrumentation.
Und dennoch: Bach bleibt Bach, auch wenn es blobbt und kracht.
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