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Freitag, 31. August 2007
Benutzerspezifische Nachrichten
varzil, 16:13h
Die Idee klingt bestechend: Nachrichten werden persönlich auf die eigenen Interessen abgestimmt - man liest nur noch das, was einen interessiert und behält so den Überblick in der Nachrichtenflut.
Das Prinzip mag bei Musik und Büchern funktionieren ("Käufer, die XY gekauft haben, haben auch XZ gekauft").
Nachrichten sind per se eigentlich etwas "Neues", daher taugt diese Analogie so ohne weiteres nicht.
Varzil findet es aber immer wieder nett, festzustellen, was google news einem gerade empfehlen möchte...
"...Auf diese Weise geben Sie Google die Möglichkeit, Ihre Nachrichtenauswahl zu verfolgen und zu speichern. Mithilfe intelligenter Algorithmen zur Analyse Ihrer Auswahl kann Google News dann automatisch Nachrichten empfehlen, die für Sie persönlich relevant sind. Die Algorithmen vergleichen Ihre persönlichen Interessen mit den gemeinsamen Interessengebieten von Gruppen anderen Google News-Nutzer. Einfacher gesagt: Wir empfehlen Ihnen Nachrichten, die von vielen anderen Nutzern gelesen wurden, die in der Vergangenheit ähnliche Nachrichten gelesen haben wie Sie. Je häufiger Sie Google News nutzen, während Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind, desto bessere Empfehlungen werden Sie im Lauf der Zeit erhalten.Dumm bloß, wenn sich dann etwas in einem Themengebiet ereignet, das man für sich "abgewählt" hat, z.B. Basketball muss einen nicht zwingend interessieren. Möglicher Weise verpasst man dann aber auch etwas. Z. B. wenn der Freund der Tochter begeisterter Basketballer ist und Erfolge feiert.
(Quelle: Google News Hilfe)
Das Prinzip mag bei Musik und Büchern funktionieren ("Käufer, die XY gekauft haben, haben auch XZ gekauft").
Nachrichten sind per se eigentlich etwas "Neues", daher taugt diese Analogie so ohne weiteres nicht.
Varzil findet es aber immer wieder nett, festzustellen, was google news einem gerade empfehlen möchte...
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Donnerstag, 30. August 2007
Jede Lüge braucht einen, der sie zählt!
varzil, 16:44h
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Blogscout: out!
varzil, 16:31h
Da gab es vor einigen Jahren interessante Diskussionen um einen unverfänglichen Zähler; so veranlasste ein Beitrag bei Rebellen ohne Markt den Autor, den Blogcounter stillzulegen.
Parallel dazu tauchte bald am Wahrnehmungshorizont der "Blogscout" auf. Mit dem angenehmen Seitenaspekt, dass der für Blogger.de Verantwortliche auch für Blogscout verantwortlich zeichnete.
Seit kurzem hat der Blogscout nun seinen Dienst eingestellt:
Varzil allerdings hofft, dass Blogger.de nicht auch ein ähnliches Schicksal trifft.
Note to myself:
"Datensicherung ist DAS Thema."
Soviel zum Thema "Datensicherung" ...
Parallel dazu tauchte bald am Wahrnehmungshorizont der "Blogscout" auf. Mit dem angenehmen Seitenaspekt, dass der für Blogger.de Verantwortliche auch für Blogscout verantwortlich zeichnete.
Seit kurzem hat der Blogscout nun seinen Dienst eingestellt:
Warum dieser Schritt? Ich wollte mit Blogscout einen Wegweiser für die Blogosphäre schaffen. Diesem Anspruch kann ich aber nicht ansatzweise gerecht werden. Die breite Masse - oder auch “Longtail” - ist entweder gar nicht bei Blogscout vertreten, oder ist unterrepräsentiert.Das wars dann. Vielfältiges "schade" in der Blogosphäre: Derzeit 264 Blogs berichten. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Durch die Erfahrungen, die ich bei Blogcensus.de gemacht habe, glaube ich inzwischen, dass ein Dienst, der nur darauf basiert angemeldete Blogs zu erfassen und auszuwerten, dem Anspruch eines Wegweisers durch die Blogosphäre nicht gerecht werden kann.
(Quelle: blog.blogscout.de)
Varzil allerdings hofft, dass Blogger.de nicht auch ein ähnliches Schicksal trifft.
Note to myself:
"Datensicherung ist DAS Thema."
Nachtrag
Inzwischen kann man die Statistiken seines Blogs als csv-Datei herunterladen.Soviel zum Thema "Datensicherung" ...
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Dienstag, 28. August 2007
Theorie und Praxis
varzil, 02:41h
Bei der documenta XII gibt sich offenkundig nahezu jeder Künstler große Mühe, den Besucher mit einzubeziehen: Mitmachaktionen: Schreibtafel, begehbare Installationen etc. sind nur ein kleinerer Beleg dafür.
"Die künstlerische Leitung der documenta 12, Roger M. Buergel und Ruth Noack, begreift die Ausstellung nicht nur als Schauraum, sondern vor allem als Medium: als einen Möglichkeitsraum, der offen und gestaltbar ist und den sich Kunst und Publikum miteinander teilen. Dabei sind die BesucherInnen dazu eingeladen, Teil zu haben an der Komposition der Ausstellung, den Verbindungen zwischen den Arbeiten nachzugehen und vor allem selbst neue Beziehungen herzustellen. ...Genauso intensiv bemüht sich jedoch deutlich als Aufsicht gekennzeichnetes Personal, das staunende Publikum davon abzuhalten, die ausgestellten Werke zu berühren. Auch wenn das Material (z.B. Eisen oder Holz) eine Berührung durchaus aushalten würde.
(Quelle: documenta XII)
Welch eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
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