Die KMK ist wieder da
Der Uni-Spiegel erklärt es den angehenden Semestern ganz langsam:
"
...In der Wissenschaftspolitik wimmelt es von Begriffsungetümen. SPIEGEL-Autor Thomas Darnstädt nimmt den Kampf auf und knöpft sich zum Start die Kultusministerkonferenz vor. Kernkompetenz und Wildschweinessen - eine Einführung in die Abgründe der Bildungswelt...."
(Quelle:
UniSpiegel.de)
Ein schöner Artikel - mit vielen netten Sottisen und Einblicken. ...
Wirklich.
Eines allerdings verwundert: Das Bild ("Plenarsaal Würzburg" aus der Residenz in Würzburg) ist von 2002 und das zitierte Rundschreiben RS 402/05 ist zwar typisch KMK, aber auch nicht mehr gerade taufrisch:
"Die Kultusministerkonferenz nimmt mit Befremden zur Kenntnis, dass die Finanzministerkonferenz mit Befremden zur Kenntnis genommen hat, dass die Kultusministerinnen und Kultusminister die Spitzenförderung von Studierenden für notwendig erachten"
(Quelle:
UniSpiegel.de)
Richtig aktuell geht anders. Der Artikel ist infiziert von der für die KMK sprichwörtlichen Langsamkeit einer griechischen Landschildkröte ("testudo hermanni"- Bild links aus der
Wikipedia). Aber die KMK gibt es ja auch erst seit 1948 und daher ist diese Rückgriff auf ältere Materialien durchaus statthaft - auch für so ein schnelles online-Medium wie SPIEGEL-online.
Aber es hätte schlimmer kommen können für die KMK. Hat sie doch einen bekennenden "Triebtäter" als Präsidenten:
"Bei der Bildung bin ich Triebtäter"
(Quelle: Interview mit Prof. Zöllner in der Süddeutschen vom 29.1.2007, nur noch im
Google-Cache zu erahnen)
Was hätte man aus diesem Bekenntnis alles machen können. ...
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