Dienstag, 28. Februar 2012
Jesus und sein Vater
varzil, 19:25h
Für jeden gläubigen Katholiken ist es ganz klar: Jesus Christus ist Gottes Sohn; Joseph hat damit nichts zu tun.
Die Evangelisten Matthäus (Mt 1,18) und Lukas (Lk 2) geben sich allerdings Mühe, um zu belegen, dass Jesus zu dem Stamm Davids gehört.
Was will uns dieses sagen?
Entweder war das mit der biologischen Vaterschaft Gottes doch nicht so gemeint (Joseph also vielleicht doch der biologische Vater?) oder aber es kommt auf die biologische Vaterschaft gar nicht an, wenn es um die Abstammung geht.
Mit einiger Wahrscheinlichkeint kann man aber Joseph auf jeden Fall den "sozialen Vater" von Jesus nennen, d.h. Joseph ist die männliche Person, die die Vaterrolle "durch Zuwendung für das Kind und durch die Übernahme von langfristiger Verantwortung für das Kind" (Wikipedia zur sozialen Elternschaft) übernommen hat.
Welch zukunftweisendes Modell:
Joseph hat schon vor 2.000 Jahren den sozialen Vater vorgelebt, was die Väter in den modernen Patchwork-Familien gerade erst wieder lernen.
Die Evangelisten Matthäus (Mt 1,18) und Lukas (Lk 2) geben sich allerdings Mühe, um zu belegen, dass Jesus zu dem Stamm Davids gehört.
Was will uns dieses sagen?
Entweder war das mit der biologischen Vaterschaft Gottes doch nicht so gemeint (Joseph also vielleicht doch der biologische Vater?) oder aber es kommt auf die biologische Vaterschaft gar nicht an, wenn es um die Abstammung geht.
Mit einiger Wahrscheinlichkeint kann man aber Joseph auf jeden Fall den "sozialen Vater" von Jesus nennen, d.h. Joseph ist die männliche Person, die die Vaterrolle "durch Zuwendung für das Kind und durch die Übernahme von langfristiger Verantwortung für das Kind" (Wikipedia zur sozialen Elternschaft) übernommen hat.
Welch zukunftweisendes Modell:
Joseph hat schon vor 2.000 Jahren den sozialen Vater vorgelebt, was die Väter in den modernen Patchwork-Familien gerade erst wieder lernen.
... comment ...bereits 947 x gelesen