Mittwoch, 7. Februar 2007
Milch und Bier: Wohnen in der Innenstadt
varzil, 15:44h
Wer über längere Zeit in der Bonner Fußgängerzone eingekauft hat, kennt das Phänomen: Billige Lebensmittel gibt es da nirgends mehr. Als letzte Quelle für Lebensmittel für den schmalen Geldbeutel machte vor etlichen Jahren die "Kaufhalle" dicht.
Seit einigen Jahren konnte man den Liter Frischmilch in der Fußgängerzone nur noch in der durchaus edlen Lebensmittelabteilung von "Kaufhof" kaufen, oder aber am Milch-und-Käse-Stand auf dem Markt. In beiden Fällen kostet Tuffi-Milch dort aber gut und gerne 10 bis 20 Cent mehr als vergleichbare Milch im Supermarkt auf der grünen Wiese oder bei Aldi und Co.
Für den alltäglichen Bedarf gibt es nur noch wenig Geschäfte. Lediglich Bäcker-Filialen und Apotheken gibt es reichlich. Und wie gesagt den Markt (für Obst und Gemüse).
Statt dessen strotzt die Innenstadt vor Schuhläden, Bekleidungsketten und Telefonläden. Für Schreibwaren gibt es nur noch Carthaus; Riesenkönig und Strömer&Emmons haben zugemacht. Röhrscheid (Bücher) wurde vor Jahrzehnten von Bouvier (heißt aber inzwischen Thalia) geschluckt und Radio-Uni (CDs, Platten, HiFi) ist jetzt Steppenwolf/Wolfskin. Beate Uhse vis-a-vis allerdings ist noch Beate Uhse. (Vielleicht heißt der aber auch Dr. Müller oder noch anders).
Nun gibt es Neues zu vermelden:
Die edle Lebensmittelabteilung von Kaufhof hat wieder Konkurrenz. Direkt am Busbahnhof hat vor einigen Monaten ein Bio-Öko-Demeter-Naturata-wieauchimmer-Supermarkt aufgemacht. Und die haben Milch. Bio-Milch - 95 bzw. 99 Cent der Liter. Und wenn man die Augen aufhält, entdeckt man einen seit längerem existierenden Bio-Markt in der Cassius-Bastei wieder. Wenn man schon zuviel für die Milch im Kaffee ausgibt, dann aber auch richtig.
Jetzt fehlt nur noch eine Einkaufsquelle für den immer wieder mal fälligen Kasten Bier - Verkaufsstellen für Einzelflaschen gibt es genug - und eine Videothek.
Langsam wird die Innenstadt wieder bewohnbar.
Seit einigen Jahren konnte man den Liter Frischmilch in der Fußgängerzone nur noch in der durchaus edlen Lebensmittelabteilung von "Kaufhof" kaufen, oder aber am Milch-und-Käse-Stand auf dem Markt. In beiden Fällen kostet Tuffi-Milch dort aber gut und gerne 10 bis 20 Cent mehr als vergleichbare Milch im Supermarkt auf der grünen Wiese oder bei Aldi und Co.
Für den alltäglichen Bedarf gibt es nur noch wenig Geschäfte. Lediglich Bäcker-Filialen und Apotheken gibt es reichlich. Und wie gesagt den Markt (für Obst und Gemüse).
Statt dessen strotzt die Innenstadt vor Schuhläden, Bekleidungsketten und Telefonläden. Für Schreibwaren gibt es nur noch Carthaus; Riesenkönig und Strömer&Emmons haben zugemacht. Röhrscheid (Bücher) wurde vor Jahrzehnten von Bouvier (heißt aber inzwischen Thalia) geschluckt und Radio-Uni (CDs, Platten, HiFi) ist jetzt Steppenwolf/Wolfskin. Beate Uhse vis-a-vis allerdings ist noch Beate Uhse. (Vielleicht heißt der aber auch Dr. Müller oder noch anders).
Nun gibt es Neues zu vermelden:
Die edle Lebensmittelabteilung von Kaufhof hat wieder Konkurrenz. Direkt am Busbahnhof hat vor einigen Monaten ein Bio-Öko-Demeter-Naturata-wieauchimmer-Supermarkt aufgemacht. Und die haben Milch. Bio-Milch - 95 bzw. 99 Cent der Liter. Und wenn man die Augen aufhält, entdeckt man einen seit längerem existierenden Bio-Markt in der Cassius-Bastei wieder. Wenn man schon zuviel für die Milch im Kaffee ausgibt, dann aber auch richtig.
Jetzt fehlt nur noch eine Einkaufsquelle für den immer wieder mal fälligen Kasten Bier - Verkaufsstellen für Einzelflaschen gibt es genug - und eine Videothek.
Langsam wird die Innenstadt wieder bewohnbar.
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