Montag, 28. November 2005
Eisberg und Gesang
    Wenn Eisberge stolpern, "singen sie ein Lied" (Quelle: Telepolis)
Nun denn: man mag sich wundern, was das mit "Singen" zu tun hat, aber auch die Süddeutsche, die sich schon mal durchaus qualifiziert zum Thema singen äußert, nimmt sich heute dieses Themas an. Was hat es also mit dem "Gesang" auf sich?
    "Unser Seismometer zeichnet Schwingungen auf, die tieffrequent sind und zwischen einem halben und sechs Hertz liegen. Das kann man nicht hören, doch man kann diese Zeitreihen stauchen und dann auf ein paar Minuten zusammenpressen. Dann wird es hörbar und es wirkt so, als gäbe der Eisberg Vibrationen von sich wie etwa eine Geige. Das alles deutet daraufhin, dass dabei ein so genannter nichtlinearer Schwingungsprozess im Gang ist." (Quelle: Telepolis)
Wenn Wasser in einem bestimmten Rhythmus durch Röhren und Spalten gespresst wird, mögen Töne entstehen. Singen kann man das allerdings wohl ernsthaft nicht nennen.

Varzil vermutet, dass den Wissenschaftlern oder den Journalisten offenbar die eigene Anschauung fehlt, was Singen eigentlich ist.

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