Dienstag, 14. Februar 2006
Microsaver = minimal gesichert
Was auch immer solch ein Kabel mit dem schönen Namen "Microsaver" der Fa. Kensington sichert:


Die Schwachstelle ist nicht das Kabel selbst, sondern der Schlitz in dem Notebook- oder LCD-Monitorgehäuse, in den das Microsaver-Schloss gesteckt wird. Zumindest bei Kunststoff-LCD-Monitorgehäusen kann man das Schloss innerhalb von Sekunden einfach aus dem Gehäuse herausbrechen, ohne dass der Monitor in seiner Funktionalität leidet. Vermutlich trifft das aber auch auf Notebooks mit Kunststoffgehäuse zu.

Varzil meint: Für 44 $ ist die Sicherheit wirklich "micro".
Update 17.5.2006:
bei vowe.net wird auf ein kleines Filmchen verwiesen: darin zeigt ein freundlicher Herr, wie man mit einem Stift, einem Stück Klopapierrollenpappe und einem Klebestreifen ein Kensington-Schloss knackt. ...

Das ganze erinnert an ein Desaster um die Fahrradschlösser mit Rundschloss/Rundschlüssel: da reichte auch ein Stück Draht, um die Dinger zu öffnen ...

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