Mittwoch, 21. Dezember 2005
"Königin des Südens"
varzil, 11:32h
Gerne gelesen und spannend zu lesen - eine Geschichte rund um den Einstieg und Aufstieg einer Frau in den Drogenhandel in Mexiko, Marokko und Spanien:
Arturo Pérez-Reverte schreibt einen eigenen Stil, nicht so atemlos und kleingehackt wie beispielsweise Grisham, und doch spannend. Man liest gerne und kann sich gut in die Hauptfigur versetzen - der Ich-Erzähler bleibt dagegen blaß und tritt eigentlich nur auf, um eine Perspektive von Außen auf die Zentralfigur darzustellen. (Buchcoverbild von amazon)
Und beunruhigend: man sympathisiert mit der Hauptperson, obwohl ihre Verbrechen deutlich thematisiert werden und es eigentlich wenig Grund gibt, mit ihr zu fraternisieren.
Nach dem "Club Dumas" (der Vorlage für den Film "Die Neun Pforten") und "Der Fechtmeister" hat Varzil jetzt zum dritten Mal die Feststellung gemacht, dass ein Buch von Perez-Reverte lesenswert ist. An diesen Autor kann man sich offenbar gewöhnen, ohne dass er langweilig wird.
Arturo Pérez-Reverte schreibt einen eigenen Stil, nicht so atemlos und kleingehackt wie beispielsweise Grisham, und doch spannend. Man liest gerne und kann sich gut in die Hauptfigur versetzen - der Ich-Erzähler bleibt dagegen blaß und tritt eigentlich nur auf, um eine Perspektive von Außen auf die Zentralfigur darzustellen. (Buchcoverbild von amazon)
Und beunruhigend: man sympathisiert mit der Hauptperson, obwohl ihre Verbrechen deutlich thematisiert werden und es eigentlich wenig Grund gibt, mit ihr zu fraternisieren.
Nach dem "Club Dumas" (der Vorlage für den Film "Die Neun Pforten") und "Der Fechtmeister" hat Varzil jetzt zum dritten Mal die Feststellung gemacht, dass ein Buch von Perez-Reverte lesenswert ist. An diesen Autor kann man sich offenbar gewöhnen, ohne dass er langweilig wird.
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