Dienstag, 31. Januar 2006
Aua an der Löwenburg
Der Bericht im Generalanzeiger weckt Erinnerungen an die einzige Rodelfahrt des Autors an der Löwenburg am 1.2.2003:
    Schwere Verletzungen hat sich am Montagabend ein 14-jähriges Mädchen zugezogen, die nahe der Löwenburg mit ihrem Schlitten verunglückte. Wie die Königswinterer Feuerwehr mitteilt, hatte das Mädchen gegen 18 Uhr die Kontrolle über ihr Gefährt verloren und war in einer Senke gegen einen Baum gerast.

    Freunde und Mitglieder der Jugendfeuerwehr leisteten erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst. Aufgrund der schwer zugänglichen Lage der Einsatzstelle forderte dieser die Löschgruppe Ittenbach nach. 14 Feuerwehrleute leuchteten die Rodelstrecke aus und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten.

    Gesichert durch Seile wurde das Mädchen auf einer Spezialtrage die vereiste Schlittenstrecke hinauf getragen. ..."
    (Quelle: Bonner Generalanzeiger online) vom 31.1.2006
An jenem 1.2.2003 erlitt der Autor ebendort eine komplizierte unterschenkelfraktur, als er (leichtsinniger Weise und ohne Kinder) den Berg runter rodelte und der Fuß gegen einen gefrorenen Erdhügel prallte. Allerdings brauchte es damals nicht etliche Feuerwehrleute, sondern zwei beherzte Rettungssanitäter schoben den Autor auf zwei Schlitten den Berg wieder hoch ...

Das Mädel hat offenbar größeres Pech gehabt, es war um 18 Uhr, also dunkel, und die Jugendfeuerwehr hat eine veritable Rettungsübung ("14 (!) Feuerwehrleute leuchteten die Rodelstrecke aus und unterstützten den Rettungsdienst") daraus gemacht. So kommt dann ein schlichter Rodelunfall auch in die Zeitung.

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