Montag, 25. September 2006
Das Kreuz mit dem Islam
Wer sich wundert, warum auch in Deutschland gewaltbereite Moslems heranwachsen, mag sich vor Augen führen, dass es an deutschen Schulen kaum islamischen Religionsunterricht gibt. Religionsunterricht für Moslems findet in den meisten Fällen noch außerhalb der Schule durch Lehrkräfte statt, die beispielsweise von Saudi-Arabien und der Türkei bezahlt sind, in aller Regel nur rudimentär Deutsch können und vermutlich "abendländische Kultur" für etwas sehr Verwerfliches halten. Ausnahmen bestätigen die Regel:
    "Die Zahl der am Islamischen Religionsunterricht (IRU) teilnehmenden Schüler hat sich von 3200 im Schuljahr 2003/04 auf ca. 4400 Schüler erhöht. Die Erhöhung hat fand nicht nur durch die Ausweitung des IRU´s von 29 auf 37Schulen statt. Auch in den Schulen, an denen im vergangen Schuljahr IRU stattfand, ist ein Anstieg der Schülerzahlen zu registrieren...."
    (Quelle: Islamische Föderation in Berlin)
Und auch in Baden-Württemberg gibt es nicht nur guten Wein und Pietisten, sondern ab 2006 ebenfalls versuchsweise an 2 (!) Schulen Islamunterricht (Süddeutsche Zeitung, leider nur im Bezahl-Content).

Und so bleibt zu hoffen, dass ein geordneter Religionsunterricht positiven Einfluss auf die Schüler hat. Denn auch hier wie schon anderswo gilt:

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