Österreich ./. Deutschland, analog ./. digital
Gestern spielte Deutschland gegen Österreich Fußball: 1:0. Ein etwas müdes Gekicke, ein sehenswertes Freistoßtor (Ballack!).
Aber es gab auch noch ein weiteres Match.
Der Autor saß nicht vor dem heimischen Röhren-Fernseher mit DVB-T-Box, sondern der netten Gemeinschaft wegen vor einem an das analoge Kabel angeschlossenen Fernseher.
Da gab es neben Österreich noch einen Verlierer: das analoge (Kabel-)Fernsehen. Man konnte Fußballgucken, aber: Es gab eine Reihe von Bildstörungen, die man eigentlich schon vergessen hatte: Bildrauschen, Streifen, und ein schlapper Ton mit Knacksern (das kann auch an dem ältlichen TV-Gerät liegen). Nur die beim analogen Antennen-Fernsehen früher häufigen Doppel- und Geisterbilder fehlten. Ansonsten war alles da, worüber man sich in den Zeiten vor DVB-T aufregen konnte.
Dagegen sind die gelegentlichen Klötzchen-Artefakte bei DVB-T fast schon liebenswert.
Notiz für den Autor:
Bei Fernsehern, die längere Zeit unbenutzt in der Ecke gestanden haben, sind in der Regel die Batterien der Fernbedienung leer.
Zweite Notiz für den Autor:
Fernseher, die richtig lange Zeit unbenutzt sind, findet man ehesten da, wo man sie vor einigen Jahren (Eurovision Song Contest mit Gildo Horn) weggestellt hat.
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