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"... Im Jahr 2006 haben rund 76.000 Schülerinnen und Schüler, d.h. 8% der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 17 Jahren, die Schule verlassen, ohne zumindest über den Hauptschulabschluss zu verfügen . Die Zahl dieser Jugendlichen bewegt sich seit Jahren in vergleichbarer Größenordnung. Zunehmend sind diese Jugendlichen jedoch mit höheren Risiken hinsichtlich künftiger Bildungs- und Erwerbschancen konfrontiert. Während Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt den Bundesdurchschnitt von 8% deutlich überschreiten, verlassen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen weniger als 7% eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss..."Es gibt aber noch mehr zu sehen, zum Beispiel den Anteil der Ausländerkinder an der Gesamtbevölkerung bis 25 Jahre:
(Quelle: S. 89 Bildungsbericht 2008)
"...Insgesamt weisen im Jahr 2006 etwas mehr als 18% der Gesamtbevölkerung einen Migrationshintergrund auf, wobei sich eine klare Ost-West-Dichotomie zeigt. Davon leben 91% der Migranten in den westdeutschen Ländern. Das bedeutet, dass 21% der Bevölkerung in Westdeutschland einen Migrationshintergrund besitzen, jedoch nur gut 8% in Ostdeutschland. Bei der für das Bildungssystem besonders relevanten Altersgruppe der unter 25- Jährigen haben in den westlichen Ländern im Durchschnitt 30% einen Migrationshintergrund. In Ballungszentren wie etwa dem Rhein- Main- Gebiet, dem Raum Düsseldorf-Wuppertal, Teilen des Ruhrgebietes, aber auch in Großstädten wie Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Augsburg oder Erlangen/Nürnberg steigt dieser Anteil auf bis zu 50%, teilweise geht er sogar darüber hinaus...."Vergleicht man jetzt diese Karte mit der Karte der Schulabbrecher oben, sieht man, dass die relativ
(Quelle: S. 30/31 Bildungsbericht 2008)
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