Montag, 26. Dezember 2005
Männer und Singen
Viele tun es einfach nicht. Könnte ja unmännlich wirken, wenn man so etwas Persönliches wie seine Stimme von sich gibt.

Viele können es auch nicht mehr, eben weil sie es nicht tun.

Und dann besetzt das andere Geschlecht das Thema und bestimmt unter anderem die Höhe, in der Kirchenlieder angestimmt werden. Wie am 24.12. in der Papierausgabe der Süddeutschen Zeitung zu lesen war, werden Kirchenlieder für die meisten Männer um eine Quart zu hoch angestimmt.

Und dann macht das Singen irgendwann tatsächlich keinen Spaß. Und dann tun sie es einfach nicht. Denn es könnte ja unmännlich wirken, zumal wenn es so hoch klingt.

Männer und Singen:
Varzil meint, wenn die Kerle um den Frauenüberschuss in den Chören wüssten, würden sie häufiger singen und dann auch in einen Chor eintreten. Es gäbe schlechtere Gründe zum Singen.

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Mann soll Frauen überlassen von dem sie überzeugt sind es besser zu machen. Auf zum Chor der anonymen Sänger.

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"Mann soll Frauen überlassen von dem sie überzeugt sind...":
Eine Aussage mit vielen weiblichen Eigenschaften:
sie ist mehrdeutig, sie lässt ahnen, welche Deutung gemeint ist, ohne dass man genau sagen könnte, welches die richtige Aussage ist.

Vom Inhalt her:
Es geht nicht um "besser machen", sondern um "gemeinsam machen". ... Gemeinsam macht's einfach mehr Spaß.

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