Rituale
Für viele entscheidende Lebensabschnitte gibt es Rituale:
- Taufe (Geburt)
[- meist ziemlich lasch: Erster Schultag]
- Firmung Konfirmation (Erwachsen-Werden)
- Gelöbnis/Vereidigung (bei Übernahme in Soldaten/Beamtenverhältnis)
- Abitur-Feier (Abschluss-Schule)
- Diplom-Feier (Abschluss Uni)
- Hochzeit (Begründung Partnerschaft)
- Begräbnis (Lebensende)
Es fehlen aber Zeremonien/Rituale für die ernsteren Momente. Vermisst wird eine Zeremonie für
- Scheidung (Beendigung der Partnerschaft: das, was da vor Gericht passiert, hat mit einer Zeremonie nichts gemein)
- Ende des Berufslebens (Rente/Pension: die meisten Feiern sind da doch arg improvisiert ...)
Rituale machen das Leben einfacher und begreifbarer. Warum schafft man also nicht ein Ritual für die Scheidung oder für das Ende einer Berufslaufbahn?
Varzil vermutet, dass Mensch diese Einschnitte gar nicht wirklich so deutlich gemacht bekommen will...
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