Fitzibitz = Pumuckl ist verstummt
Im Kinderfunk seinerzeit hieß der Kobold "Fitzibitz" und (zumindest aus der Sicht des Autors später) im Fernsehen dann unverständlicherweise völlig anders: "Pumuckl".
(für die Jüngeren:
Kinderfunk war vor etlichen -zig Jahren eine sonntägliche Radio- Kindersendung - mit "Lilipuz" oder "Ohrenbär" vergleichbar. Man fieberte dem Sonntag Nachmittag entgegen, und die Welt war schlecht, wenn die Eltern was anderes hören wollten.)
Das Schöne am Radio ist ja, dass nur die Stimme eine Person vorstellbar macht. Und "Pumuckl" ist vor allem über die Stimme eine unverwechselbare Vorstellung geblieben.
"Uuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih!"
Die kieksende, stotternde und haspelnde Sprechweise war unverkennbar, auch wenn man sich den Namen des Sprechers "Hans Clarin" (links ein Foto aus der
Süddeutschen) erst Jahrzehnte später merkte.
Nun ist die Stimme
gestorben.
Varzil fragt: Kann das sein? Kobolde waren schon mal heiser, aber: Waren sie nicht unsterblich?
Siehe auch
Update 2016
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